„Kleiner Gefahrgut-Helfer“ – ganz groß!

„Kleiner Gefahrgut-Helfer“ – ganz groß!
Taschenmerkbuch neu erschienen!

Nur selten kann ein Druckwerk im Bereich der Feuerwehr auf eine derartige Erfolgsstory zurückblicken, wie das Taschenmerkbuch „Kleiner Gefahrgut-Helfer“ (Stocker-Verlag Graz, letzte Ausgabe, September 2016), welches auf dem Gefahrgut-Sektor heute bereits zum Markenzeichen geworden ist und sich zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk entwickelt hat.

KOMPLEXE GEFAHREN

Es gibt heute etwa 70.000 gefährliche Stoffe, welche Menschen, Tiere und die Umwelt gefährden können. An die 2.900 dieser Substanzen werden neuerdings  in der sogenannten Stoffliste der UN im Straßen-, Schienen-, Luft- und Seeverkehr aufgelistet. Die von ihnen ausgehenden Gefahren sind komplex und differenziert und bedürfen im Ernstfall einer spezifischen Vorgehensweise (Einsatztaktik).

EXTERNE DATENSPEICHER

Wie können wir nun über eine derart große Zahl von gefährlichen Stoffen die erforderlichen Informationen erhalten? Keine leichte Aufgabe, denn in unserem Gedächtnis soll ja nur das unbedingt Notwendige gespeichert werden, weil wir unser Gehirn frei für das Denken halten sollten. Also externe Datenspeicher! Und neben elektronischen Gefahrstoff-Dateien hat sich hier der „Kleine Gefahrgut-Helfer“ als konventionelles Nachschlagewerk bereits einen Spitzenplatz erobern können.  

SEIT DEM JAHRE 1978!

Seine Entwicklungsgeschichte geht bis ins Jahr 1978 zurück, als beim Grazer Stocker-Verlag das Fachbuch "Transport gefährlicher Güter" erschienen ist und ein kleiner, nur zwölfseitiger (!) Falter in Führerscheinformat unter dem Titel „Kennzeichnung von Transportfahrzeugen“ beigelegt wurde. Dieser musste bereits im Rahmen der zweiten Auflage des Fachbuches im Jahre 1980 auf 24 Seiten erweitert werden und fand so großen Anklang, dass man sich entschloss, diesen Falter gesondert heraus zu geben.

NEUER NAME UND „GOLDENES BUCH“

Aus dem Informationsfalter entwickelte sich im Jahre 1983 ein kleines Heftchen mit bereits 32 Seiten. Im Jahre 1985 wurde das "Taschenmerkheft gefährliche Güter", wie es damals hieß, in "Der kleine Gefahrgut-Helfer" umgetauft, auf 48 Seiten erweitert und das erste Mal etwas größer dimensioniert (vergrößertes Führerscheinformat). Im Jahre 1990 erschien sogar eine Sonderausgabe des Gefahrgut-Helfers für Südtirol und 1995 hatte das Taschenmerkheft bereits 64 Seiten und wurde erstmals auch beim deutschen ecomed-Verlag als Lizenzausgabe herausgegeben. In diesem Jahr erhielt der Autor auch das sehr selten vergebene "Goldene Buch des österreichischen Buchhandels" für damals bereits über 50.000 verkaufte Exemplare.

PLATZ IN DER DEUTSCHEN FACHLITERATUR

Im Jahre 1997 wurde der Kleine Gefahrgut-Helfer im wahrsten Sinn des Wortes „vergrößert“. Er erhielt das heutige A6-Taschenformat. In neuer grafischer Gestaltung und im Vierfarbendruck hatte diese Unterlage damals bereits 80 Seiten. In der nunmehr aktuellen 12. Ausgabe ist der Umfang auf bereits auf 186 Seiten angewachsen und damit an eine natürliche Grenze gestoßen. Seine wesentlichsten Inhalte in Stichworten:

•    Aktuelle Stoffliste gemäß ADR/RID, in welcher etwa 2.900 gefährliche Güter mit ihren wichtigsten Eigenschaften erfasst wurden.
•    Dabei können elementare Einsatzmaßnahmen über die jeweilige Gefahrnummer bzw. – noch besser – über den so genannten DG-EA-Code, einem Aktionscode, sofort abgeleitet werden!
•    Neu ist eine alphabetische Stoffliste mit den wichtigsten Eigenschaften der 70 gebräuchlichsten gefährlichen Substanzen.
•    Internationales Chemikalienrecht (GHS) insbesondere alle Risiko- und Sicherheitssätze (H-, EUH- und P-Sätze) und weltweit geltenden Gefahren-Piktogramme.
•    Elementare Einsatztaktik bei Schadstoff-Unfällen unter Berücksichtigung der GAMS-Regel und der Verwendung von 13 Gruppenmerkblättern.

EINE ECHTE INNOVATION!

Zusammenfassend kann gesagt werden: Der kleine Gefahrgut-Helfer hat sich innerhalb von fast vier Jahrzehnten als das beliebtestes Gefahrgut-Taschenmerkheft für Einsatzkräfte und Betriebsingenieure im gesamten deutschen Sprachraum durchgesetzt. Es wird fast an allen österreichischen Feuerwehrschulen und in Südtirol als Lehrunterlage verwendet und im Rahmen der abgehaltenen  Gruppenkommandantenlehrgänge als Taktikunterlage ausgegeben. Auch an der deutschen Zollschule in Leipzig ist es beispielsweise ein unentbehrliches Hilfsmittel für alle Zollorgane geworden. Eine echte Innovation eben!

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Der kleine Gefahrgut-Helfer ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für den Bereich gefährliche Güter geworden.

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